Solarstrom speichern – Hochvolt vs. Niedervolt erklärt

Wer Strom aus der eigenen Solaranlage speichern möchte, stößt schnell auf zwei Begriffe: Hochvolt und Niedervolt. Beide Systeme haben ihre Stärken – aber worin unterscheiden sie sich? Was passt zu deiner Anlage?

Hier erfährst du die wichtigsten Unterschiede, Vorteile und Einsatzbereiche.


Was bedeutet Hochvolt und Niedervolt?

  • Niedervolt-Speicher arbeiten meist mit Spannungen zwischen 48–60 Volt.
  • Hochvolt-Speicher nutzen Spannungen von über 150 Volt – oft bis zu 500–600 Volt.

Beide speichern Solarstrom, unterscheiden sich aber stark in Technik, Effizienz und Anwendung.


Vorteile von Hochvolt-Speichern

  • Höhere Effizienz (weniger Umwandlungsverluste)
  • 🚀 Schnelleres Laden und Entladen
  • 📈 Ideal für größere PV-Anlagen
  • Kompaktere Bauweise möglich

Vorteile von Niedervolt-Speichern

  • 🚮 Sicherer im Umgang durch niedrigere Spannung
  • 📅 Bewährte Technik, oft günstiger in der Anschaffung
  • 🏠 Gut geeignet für kleine bis mittlere PV-Anlagen
  • ♻️ Einfacher nachrüstbar bei bestehenden Systemen

Welche Speicherlösung passt zu mir?

Hochvolt eignet sich, wenn:

  • deine PV-Anlage mehr als 6–8 kWp hat
  • du auf maximale Effizienz und Leistung setzt
  • du viel Energie tagsüber erzeugst und abends brauchst

Niedervolt eignet sich, wenn:

  • du ein Balkonkraftwerk oder kleine PV-Anlage nutzt
  • du Sicherheit & einfache Installation bevorzugst
  • dein Budget begrenzt ist oder du langsam starten willst

Typische Einsatzbereiche im Vergleich

System Anwendung Vorteil
Hochvolt Große PV-Anlagen (z. B. EFH mit 10 kWp) Hohe Leistung & Effizienz
Niedervolt Kleine Anlagen / Nachrüstung Einfach, sicher, günstiger

Fazit

Beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung. Hochvolt-Speicher punkten bei Effizienz und Leistung – Niedervolt-Systeme bei Sicherheit und Einfachheit. Die richtige Wahl hängt von deiner PV-Anlage, deinem Verbrauch und deinem Budget ab.

Du bist unsicher? Kontaktiere uns – wir helfen dir gern bei der Auswahl des passenden Systems!

 

Zurück zum Blog